Wir über uns


Festivalleitung

Foto Michael Doh, copyright: Nils Keber

Prof. Dr. Michael Doh

Katholische Hochschule Freiburg & Institut für Gerontologie, Universität Heidelberg
Tel.: 06221 548150
E-Mail: doh[at]festival-generationen.de


Foto Matthias Roos

Matthias Roos

Gesundheitsamt
Stadt Frankfurt am Main
Tel.: 069 21234502
E-Mail: matthias.roos[at]stadt-frankfurt.de


 

Regionale Hauptveranstalter

Frankfurt am Main

Matthias Roos

Gesundheitsamt
Stadt Frankfurt am Main
Breite Gasse 28
60313 Frankfurt am Main
matthias.roos[at]stadt-frankfurt.de
Tel.: 069 - 21234502


Metropolregion Rhein-Neckar

Yvonne Praehauser

Verband Region Rhein-Neckar
Netzwerk Regionalstrategie Demografischer Wandel
M1, 4-5
68161 Mannheim
festival-generationen[at]vrrn.de
Tel.: 0621 - 10708220


Landkreis Havelland

Sabine Kosakow-Kutscher

Referentin Demografie-Projekt
Platz der Freiheit 1
14712 Rathenow
sabine.kosakow-kutscher[at]havelland.de
Tel.: 03385 - 551 1358

Festivalkonzept

Das Festival präsentiert aktuelle deutsche und internationale Spiel- und Dokumentarfilme über das Alter, das Älterwerden und den demografischen Wandel. Dabei steht die Filmauswahl unter zwei Prämissen: Erstens sollen die Filme differenzierte Altersbilder vermitteln, die das Alter als eine entwicklungsdynamische Lebensphase zeigt, mit vielfältigen Potenzialen und Ressourcen für das Individuum und für die Gesellschaft. D.h. die Filme sollen auch Chancen und Möglichkeiten, Gewinne und Freiheiten des Alterns aufzeigen und nicht nur als Verlust und Krankheit und Last der Gesellschaft. Die zweite Prämisse: Die Filme sollen Inhalte transportieren, die zur Anschlusskommunikation und zum Dialog mit dem Publikum einladen. D.h. die Geschichten, Bilder, Werte und Figuren sollen die Möglichkeit bieten, auf die Welt des Zuschauers übertragbar zu sein. Von der großen Leinwand herunter auf die reale Gegebenheiten vor Ort, in der Kommune, in meinem zu Hause, in meiner Welt.

Von daher sind die Publikumsgespräche im Anschluss an die Filmvorführungen zentraler Bestandteil des Festivalkonzepts. Diese werden durch Fachexperten aus Praxis, Wissenschaft, Kommune und Politik geführt. Der Film dient sozusagen als Medium, als Kommunikationsmittel, um ins Gespräch zu kommen und Fragen aufzuwerfen: Über das eigene und das gemeinsame, heutige und zukünftige Alter/n. Es soll das Bewusstsein für den demografischen Wandel fördern wie auch die Bedeutung für ein aktives und gesundes Altern. Es soll den Dialog der Generationen fördern wie auch die Bereitschaft für bürgerschaftliches Engagement.



Kommunen können profitieren

Speziell um auch den Aspekt der Mitverantwortung, sozialen Teilhabe und Engagement zu fördern, geht das Festival gezielt neue Wege der Distribution. Neben den herkömmlichen kommerziellen Kinos werden auch Orte der Begegnung aufgesucht, die besonders für ältere Menschen niedrigschwellig zugänglich sind. So finden zahlreiche kostenlose Filmveranstaltungen in Bürgerhäusern, Schulen, Kirchen, Seniorenzentren, Krankenhäusern, Theatern, Pflegestützpunkten oder Mehr-Generationen-Häusern statt. Dabei kommen ausgewählte Filme zum Einsatz, die für den Veranstalter, das Quartier oder die Kommune themenrelevant und zukunftsträchtig sind. Mit diesem kulturellen Angebot im lokalen Raum werden nicht nur soziale Teilhabe älterer Menschen und nachbarschaftliche Beziehungen gestärkt, die Kommunen profitieren von einer sich verstärkenden Vernetzung und Kooperation von kommunalen, lokalen und sozialen und bürgerschaftlichen Akteuren.



Publikationen über das Filmfestival

Kempa, S. (2016): Gereift: Das Kino entdeckt ältere Menschen. Heilberufe - Das Pflegemagazin, 68(12), 54-56.

Beitrag aus dem Magazin "Kulturräume - Das Kubia-Magazin, Ausgabe Juli 2014:
Das Europäische Filmfestival der Generationen - Wie alles begann